News


12. Juli 2024

OV-Abend
19.00 Uhr

Golfstübchen in Gillenfeld





OV-K34

Wenn Sie Interesse an regelmäßigen Informationen über, oder Fragen an den Ortsverband Vulkaneifel (K34) haben, senden Sie uns bitte eine kurze Nachricht mit Betreff an:

MailMail zum Ortsverband


Ansprechpartner:


OVV
Christian Reineke, DF4WO
Mobil: 0157 7781 4884
Mail: DF4WO

stellv. OVV
Volker Weiß, DB6YC
Mobil: 0163 2537465
Mail: DB6YC



OV-Abend

Jeden 1. Freitag im Monat um 19.30 Uhr.

Sollte dies ein Feiertag sein, dann eine Woche später.

OV-QRG

145,250   MHz
438,8125 MHz

3,750 MHz - So. 10:00 Uhr

Portabel-Standort
"Eselsberg"

bei Dockweiler
50°14'30''N-06°47'08''E
Loc: JO3ØJF


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70cm Relais DBØDAU

Ausgabe: 438,8125 MHz
Eingabe:  431,2125 MHz

Echolink-Node: 503175

Loc: JO3ØKE


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Vulkaneifel-Trophy


Nummer 273 vergeben an:

DL4HBF , Heinz


Nummer 274 vergeben an:

DF5DY , Albert


Nummer 275 vergeben an:

DL1EEN , Norbert


Nummer 276 vergeben an:

DF7GG , Wilhelm


Nummer 277 vergeben an:

DJ9UN , Alain


Nummer 278 vergeben an:

DG3GH , Gerhard




Letztes Update

Neues aus dem Ortsverband Vulkaneifel


08. Juni 2024 - Teilnahme am Rheinland-Pfalz-Aktivitätsabend (70cm-Band)


Vier Wochen nach dem ersten Teil der Rheinland-Pfalz-Aktivitätsabende auf dem 2m-Amateurfunkband, folgte nun der zweite Teil auf dem - für unsere Region - schwierigeren 70cm-Band. Auch dieses Mal nahmen einige Mitglieder des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) an dem Wettbewerb teil, jedoch deutlich weniger als vor einem Monat. Rolf Haferkamp (DK9WI) schilderte einige Eindrücke aus seiner Sicht: „Im Gegensatz zum vorangegangenen 2m-Teil lief es dieses Mal auf unserem VHF-/UHF-Contest-Standort „Eselsberg“ etwas besser. Die fehlende Leistungsendstufe wurde durch die gute Antennenlage weitgehend kompensiert, so dass zwar am Anfang die Durchschlagskraft fehlte, diese aber jeweils durch die Beständigkeit der Ausstrahlungen größtenteils ausgeglichen werden konnte. So schaffte der mitstreitende Siegfried Schüller (DF9WB) in der ersten Stunde 23 Funkverbindungen, in der zweiten Stunde sogar 30 Funkverbindungen. Mein Logbuch dürfte ähnlich aussehen. Bei wirklich schönem Frühlingswetter in der Eifel hörten wir von hier oben noch die Ortsverbands-Kollegen Christian Reineke (DF4WO), Dieter Traxel (DK5PZ) sowie Helmut Münch (DO6HHM). Besonders aktiv schienen mal wieder die Ortsverbände Mainz (K07), Mittelrhein (K32) und Nierstein-Oppenheim (K33). “ Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) zeichnete von seinem Standort Mäuseberg oberhalb von Gemünden - vis-a-vis des bekannten „Dronketurmes“ - ein etwas anderes Bild. „Am Nachmittag fuhr ich wieder an meinen Stammplatz für UKW-Contest-Aktivitäten, hatte dieses Mal aber massive Probleme mit meinem Transceiver. Dieser zeigte eine Endstufen-Fehlermeldung an und ich brauchte über eine Stunde, um das Gerät wieder zum Laufen zu bewegen. Im Anschluss konnte ich noch einige Stationen arbeiten. Die 2x11-Element-Yagiantenne hat im Grunde genommen gegenüber der Big-Wheel-Antenne gut funktioniert. Aber das bekannte Problem für uns hier oben im westlichen Rheinland-Pfalz trat wieder deutlich zu Tage: dünn besiedelt und zu weit weg von den meisten Ortsverbänden im Süden. Die Signale aus dem Mainz-Wiesbadener-Raum waren „brüllend“ laut, im Gegensatz zu den Stationen aus der Pfalz, die hier oben kaum hörbar waren. Stationen aus dem Raum Koblenz kamen wie immer mit recht passablen Signalen an. Aber das reicht nicht, um sogenannte „claimed-scores“ mit an die 70 Funkverbindungen zu machen, wie es starke Stationen im Zentrum der Aktivitäten erreicht haben - das ist hier oben einfach kaum leistbar.“


[dk5pz - dk9wi - dl1wh]



11. Mai 2024 - Teilnahme am Rheinland-Pfalz-Aktivitätsabend (2m-Band)


„Alle Jahre wieder, kommt der RLP-Aktivitätsabend!“ Dabei ist dies keine einmalige Funkaktion an einem Abend, sondern eine Quadrologie an vier Abenden über das gesamte Jahr hin gesehen. Traditionell beginnt sie auf dem 2m-Band, gefolgt von dem 70cm-, dem 10m- und abschließend dem 80m-Band. Einige Mitglieder vom Ortsverband Vulkaneifel (K34) waren mit dabei und mehr oder minder aktiv. Gehört wurden OVV Christian Reineke (DF4WO), Siegfried Schüller (DF9WB), Hans-Dieter Traxel (DK5PZ), Rolf Haferkamp (DK9WI), Stefan Dick (DL7SDI), Andreas Petersen (DO4APM) und Helmut Münch (DO6HHM). Aufgrund unterschiedlicher Standorte und Ausrüstungen kamen auch unterschiedliche Eindrücke zustande … hier exemplarisch einmal vier davon. DF9WB schrieb: „Ich war zusammen mit DK9WI von unserem VHF-/UHF-Contest-Standort „Eselsberg“ aus aktiv. Aufgrund des grottenschlechten SWR-Messwertes der vorhandenen 2m-Antennenanlage arbeiteten wir mit einem ICOM IC-910H und einer portablen 12-Element-Yagiantenne mit 100 Watt Sendeleistung. Der „Claimed-Score“ lag nach zwei Stunden bei 1.920 Punkten, resultierend aus 80 Funkverbindungen und 24 Multiplikatoren.“ DO6HHM schrieb: „Habe auch von zu Hause aus in meinem Außen-Shack im Gartenhaus teilgenommen. Mit einer 2-Meter-Yagiantenne in ca. 8 Meter Höhe konnte ich 15 Stationen arbeiten.“

DF4WO reflektierte seine Erfahrungen wie folgt: „Ich war erneut auf dem Aussichtspunkt „Auf Schloscheid“ bei Gefell, dieses Mal aktiv mit dem Distrikt-Sonderrufzeichen DFØRLP und dem Sonder-DOK „75K“ für „75 Jahre Distrikt Rheinland-Pfalz (K)“. Erschwert wurde heuer der Funkbetrieb in der zweiten Stunde, da der ortsansässige Landwirt mit seinem Traktor anrückte, um das Heu zu wenden. Gegen das Geräuschniveau der Landmaschine kommt der kleine Lautsprecher des Transceivers nicht an. Auf dem Band war ordentlich Betrieb, insbesondere im CW-Bereich. Die polaren Nordlichter der Vortage ließen Aurora-Verbindung vermuten. Die Morsetaste war zu Hause liegen geblieben, also hatte ich in dem Segment leider keine Chance. Im SSB-Bereich waren viele sehr kräftige Signale aus den Locator-Feldern JO5Ø und JN59 zu vernehmen. Das waren die Teilnehmer des zeitgleich stattfindenden Frankenwettbewerbs. Insgesamt verzeichnete ich 10% mehr Funkverbindungen als im Vorjahr, davon jede vierte mit einer Station aus Franken. Erfreulich: im Vergleich zu den letzten Jahren waren recht viele Distrikt-Sonderrufzeichenwaren am Start! Gehört wurden DFØRPJ (OP: DC8WV), DKØRLP (OP: DC8WPA), DLØK (OP: DC2FB), DMØK (OP: DJ9XX) und DQ75RLP (OP: DJ9XX). Ansonsten wurden 16 weitere Ortsverbände aus Rheinland-Pfalz erreicht, dabei stark vertreten der Ortsverband Mainz (KØ7) und der Ortsverband Mittelrhein (K32) mit je fünf Stationen.“

DK5PZ schrieb folgendes zum ersten Teil: „Ich war wieder auf dem Mäuseberg vor dem „Dronketurm“ mit einer sogenannten „BIG WHEEL Antenne“ aktiv. Besonders berauschend war es jedoch nicht. Nach eineinhalb Stunden hatte ich 28 Funkverbindungen im Logbuch, darunter fünf Stationen mit dem eigenen Ortsverband. Ich hatte noch einige weitere Funkstationen mehr oder weniger schwach hören können, aber aufgrund ständigen Frequenzwechsels dieser Stationen nicht mehr wiedergefunden. Das ist immer schade, denn diese sogenannten „Frequenz-Nomaden“ sind zwar aktiv, aber für viele Stationen einfach nicht zu arbeiten, weil sie ständig auf „Wanderschaft“ sind … es wäre schön, wenn sie zumindest einmal für eine gewisse Zeit auf einer Frequenz verharren und selbst rufen würden … Auch ich habe in der zweiten Stunde auf einer festen Frequenz eine Zeitlang gerufen, leider mit wenig Erfolg. In der letzten halben Stunde waren schon fast keine Stationen (außer den üblichen Verdächtigen) mehr zu hören. Ich hatte den Eindruck, dass viele Teilnehmer schon recht frühzeitig wieder abgeschaltet haben.

Funkamateure aus der Pfalz waren meines Erachtens nur schwach oder mit schwacher, unhörbarer Leistung vertreten. Für mich auch auffällig waren nur wenige Stationen mit angehängtem /p in der Luft. Das deutet darauf hin, dass sich die Masse der Teilnehmer wohl nicht aus dem Hause bewegt hat, um auf nahegelegene Anhöhen zu ziehen und von dort aus Funkbetrieb zu machen. Ich habe keinen einzigen Logeintrag aus der Kernpfalz, aber gute Rapporte aus dem Raum West Baden-Württemberg (A-DOK‘s) erhalten. In der ersten Stunde lief auch noch ein Funkwettbewerb im Distrikt Franken, auch aus diesem Bereich waren viele Funkstationen gut hörbar. Merkwürdig, aber vielleicht lag es auch den Bedingungen … Etwas störend waren in diesem Jahr die zahlreichen Wander-Touristen, die an meinem Standort vorbeikamen und viele Fragen stellten. Diese habe ich ja auch gerne beantwortet, allerdings führten die „Pausen“ immer zu längeren Phasen, an denen ich nicht am Funkwettbewerb teilnehmen konnte. Naja - ich bin mir ja bewusst, dass ich keinen „klassischen Contest“ mitmache, sondern eine Funkaktivität. Insofern sehe ich das locker und entspannt - größere Blumentöpfe auf UHF/VHF lassen sich aus dem Norden von Rheinland-Pfalz sowieso kaum gewinnen“.


[df4wo - dk5pz - dl1wh]



11. Mai 2024 - Besuch des Funkmarktes in Bergheim/Erft


Der Funkmarkt in Bergheim ist seit Jahren der "Treffpunkt im Westen" für Funkamateure und andere an Funk- und Radiotechnik interessierte Menschen. Nach der "Corona"-Zwangspause kehrte nun das letzte Stück Normalität zurück, und der Veranstalter konnte sogar wieder ein Vortragsprogramm mit anbieten. Einen Expeditionsbericht (Baldur Drobnica, DJ6SI), Informationen zur neuen Amateurfunkverordnung (Arthur Konze, DL2ART) und einen Einblick in Notfunkkonzepte (Edgar Kindel, DH9BM) standen auf der Agenda. Mit Hallenplan und Anbieterverzeichnis, beides stand vorab online zur Verfügung, und meiner Einkaufsliste ging es bei strahlendem Sonnenschein am Samstagmorgen auf die rund 100km lange Reise. Nach rund 75 Minuten Fahrzeit konnte das Auto auf einem kostenlosen Parkplatz abgestellt werden, der wenige Schritte vom "Bürgerhaus Quadrath" entfernt lag. Nun waren noch 5 Euro Eintritt zu entrichten, um das gut 2000m² große Areal zu betreten. Zwischen 10:00 und 11:00 Uhr wurde es so richtig voll - aber ein Gedränge - wie es auf Bildern aus der "vor Coronazeit" zu sehen ist, entstand nicht. Kurz nach 12:00 Uhr ließ der Besucherandrang spürbar nach und einige Händler begannen bereits ihre Stände abzubauen.

Das Warenangebot war so wie man es von solchen Märkten kennt: Neuware bei den kommerziellen Verkäufern und diverse Gebrauchtgeräte, teilweise "home-brewed", meist ohne Bedienungsanleitung oder Schaltbild bei den Flohmarktanbietern. Dazu jede Menge elektrische und mechanische Teile, die zum Aufbau einer Sende- und Empfangsanlage nützlich sind. Echte Schnäppchen - also hochwertige Technik für kleines Geld - sind selten zu finden. Meinen Bedarf an Kleinteilen wie Kondensatoren, Widerständen und Halbleitern konnte ich aber aus dem vorliegenden Sortiment decken. Ein Funkmarkt ist aber auch immer ein Ort der Begegnung. So sprach mich völlig überraschend ein Funkamateur aus Luxemburg an, den ich angesichts des Anfahrtsweges nicht erwartet hatte. Um uns in Ruhe zu unterhalten, nahmen wir in der Cafeteria Platz. Für das leibliche Wohl sorgte hier ein Team aus Mitgliedern des DARC Ortsverbandes Bergheim (G20) mit Kaffee und Kuchen, Getränken, belegten Brötchen, Würstchen und Einigem mehr. Es soll Besucher gegeben haben, die nur wegen dieses kulinarischen Angebots kamen … einen Eindruck von Geschehen vermittelt auch ein Video von G20-Mitglied Arthur Konze (DL2ART) auf seinem Youtube Kanal "Funkwelle".


[df4wo]



04.-05. Mai 2024 - Teilnahme am DARC VHF-, UHF-, Mikrowellen-Wettbewerb


Zum Auftakt der UKW-Contest-Saison Anfang März gab es für die Aktiven unseres Ortsverbands Vulkaneifel (K34) eine unschöne Überraschung. Die Antennenanlage auf dem UKW-Contest-Standort Eselsberg in der Nähe von Dockweiler war nur teilweise funktionsfähig. Während die 70cm-Antenne die gewohnt gute Anpassung zeigte, war das Stehwellenverhältnis der 2m-Antennen zu schlecht für einen sicheren Betrieb. Daran hatte sich bis Ende April nichts geändert, weil das "Havarie-Kommando" bisher nicht ausrücken konnte, um die Schadensursache zu beseitigen. Daher entschied sich OVV Christian Reineke (DF4WO) etwas Neues zu probieren und wählte zum UKW-Wettbewerb Anfang Mai als Standort das Gewerbegebiet "Vulkanhöhe" am Ausbauende der Autobahn A1. Trotz gut 580m Höhe ist es kein traumhafter Standort, da zwischen Werkhallen gelegen und von bis zu 30 Meter hohen Bäumen umgeben. Dafür ist es aber bequem mit dem Auto zu erreichen und bei Starkregen besteht keine Gefahr im Schlamm stecken zu bleiben.

Wie vorgesagt setzte am Samstagnachmittag ergiebiger Regen ein. Das Wasser fand seinen Weg entlang der Außenseite der Antennenleitung ins Wageninnere und tropfte kurz vor dem Transceiver ab. Zum Nachführen der Antenne war ständiges Ein-und Aussteigen unvermeidbar, was nach zwei Stunden Betrieb zu einer unerträglichen Durchnässung und in der Folge zum Abbruch des Betriebs führte. Ganz anders zeigte sich der Sonntag: bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 20°C wurde der Contest-Betrieb erneut für rund zwei Stunden aufgenommen. Die Zahl der Verbindungen wurde so fast verdoppelt. Wie angesichts der Wetterlage zu erwarten, waren die Ausbreitungsbedingungen eher mäßig. Die größte Zahl der erreichten Stationen kam aus dem Rhein-Ruhr Raum und dem Saarland. Verbindungen mit mehr als 400 km Distanz konnte man an den Fingern einer Hand abzählen. Nach der vorläufigen Auswertung hat es aber für einen Platz im Mittelfeld gereicht mit ähnlich hoher Punktzahl wie im Vorjahr.


[df4wo]



20. April 2024 - Teilnahme an der Distriktversammlung (K) in Mayen


Der Einladung zur diesjährigen Distriktversammlung des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC e.V.) - Distrikt Rheinland-Pfalz (K) - ins Bürgerhaus nach Mayen-Hausen waren Vertreter aus 31 Ortverbänden gefolgt. Der Ortsverband Vulkaneifel (K34) war durch seinen Vorstand Christian Reineke (DF4WO) und Volker Weiß (DB6YC) vertreten. Ergänzt wurde die K34-Delegation durch Hans-Dieter Traxel (DK5PZ), der die Auszeichnungen für die zurückliegenden Wettbewerbe des Distriktes gefertigt hatte. Nach der Begrüßung durch OM Werner Wulff (DD5WW), dem Vorsitzenden des gastgebenden Ortsverbands Mayen (K47), richtete der Beigeordnete der Stadt Mayen, Thomas Schroeder, das Wort an die Anwesenden. Er gab zu, bisher noch nicht mit Amateurfunk in Berührung gekommen zu sein, wünschte aber allen Anwesenden "73". Weiterhin wies er auf die Vielzahl von Veranstaltungen und Festen hin, die in Mayen über das ganze Jahr hin verteilt stattfinden, so dass ein Besuch in seiner Heimatstadt zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel sei.

Danach nahm die Veranstaltung ihren geschäftsmäßigen Ablauf. Distriktvorstand und Referenten stellten sich den Fragen der Delegierten. Nach der Entlastung des Distriktvorstandes stand die turnusmäßige Neuwahl an. Da es für die Wahlämter jeweils nur einen Bewerber gab - nämlich die bisherigen Amtsinhaber - konnte Wahlleiter Arno Herz (DL1PBC) schon nach wenigen Minuten das Ergebnis verkünden: "Der alte Vorstand ist der neue Vorstand!" Der vorliegende Antrag, den Wahlmodus der Ortsverbandsvorstände betreffend, wurde nach Aussprache denkbar knapp mit nur einer Stimme Unterschied abgelehnt. Hinsichtlich der nächsten Distriktversammlung einigte man sich auf den 12. April 2025 „irgendwo im Raum Landau/Pfalz.“ Zum Ende des Treffens hatten sich die Regenwolken des Vormittags verzogen, und die Teilnehmer konnten die Heimreise bei herrlichem Sonnenschein antreten.


[df4wo]



17. Februar 2024 - Jahreshauptversammlung beim Ortsverband Vulkaneifel (K34)


Schon wieder ist ein Jahr vorüber, gefühlt war die letzte Jahreshauptversammlung (JHV) des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) doch erst vor ein paar Monaten … aber dem ist nicht so: am Samstag, dem 17.02.2024, wurde die JHV für das Jahr 2024 anberaumt und abgehalten. Gegen 14:30 Uhr trafen sich vierzehn (14) Mitglieder und drei Gäste - darunter der stellv. Distriktvorsitzende des Distriktes Rheinland-Pfalz (K) Hagen Barschdorf (DG4PB) - im Hotel-Restaurant Pappelhof in Weidenbach. Nach etwas Verzögerung konnte OVV Christian Reineke (DF4WO) gegen 14:45 Uhr die Versammlung eröffnen und alle Anwesenden recht herzlich begrüßen. Nach der Wahl des Protokollführers - Volker Weiß (DB6YC) - und dem Gedenken an unsere leider viel zu früh verstorbenen Mitglieder, begann der OVV mit seinem ausführlichen Bericht des Vorstandes. Dabei reflektierte er noch einmal alle kleineren und größeren Aktivitäten des Ortsverbandes Vulkaneifel im Jahre 2023. Im Anschluss berichtete Volker Weiß (DB6YC) in Funktion des „Kassenwartes“ über den aktuellen Stand der Finanzen.

Es folgten einige Tätigkeitsberichte der Referenten bzw. Beauftragten. Dabei informierten Siegfried Schüller (DF9WB) und Jürgen Bruhn (DK6WJ) zum Thema „70cm-Relais DBØDAU“ und „DMR-Relais DBØEIF“, Volker Schnitzius (DL1WH) übernahm den Part „QSL-Manager“ sowie „Vulkaneifel-Trophy“. In Abwesenheit des eigentlichen Beauftragten berichtete er zusätzlich noch über den aktuellen Stand der „Homepage k34“. Anschließend entlastete die Versammlung den Vorstand einstimmig bei zwei Enthaltungen. Danach wurde ausführlich über den Ausbau des 70cm-Relais DBØDAU im Hinblick auf eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) gesprochen. Dies war schon im Jahr 2023 angedacht und soll nun final in 2024 verwirklicht werden. Im Anschluss standen noch zwei Ehrungen an: Jürgen Bruhn (DK6WJ) wurde für 50-jährige Mitgliedschaft, Norbert Lehmann für 40-jährige Mitgliedschaft im Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC e.V.) geehrt. Abschließend gab es noch ein paar Punkte unter „Verschiedenes/Aussprache“, die aber schnell abgehandelt werden konnten, sodass die Versammlung um 16:10 Uhr offiziell beendet wurde. Viele Anwesende verblieben noch eine ganze Weile im Lokal und verabschiedeten sich gegen 18:00 Uhr, um die Heimreise anzutreten.


[dl1wh]



14. - 15. Februar 2024 - AfuGrp BW StO Daun besucht die Niederlande


Die Amateurfunkgruppe der Bundeswehr am Standort Daun (AfuGrp BW StO Daun) ist dem Ortsverband Vulkaneifel (K34) schon seit ewigen Zeiten kooperativ angeschlossen. Die Mitglieder dieser Betreuungseinrichtung sind in der Regel auch Mitglieder im OV und gestalten diesen seit Jahrzehnten entscheidend mit. Die AfuGrp BW StO Daun ist die älteste Einrichtung ihrer Art innerhalb der Bundeswehr. Gab es in den 80er- und 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts noch weit über 30 Amateurfunkstellen bei den deutschen Streitkräften, hat sich deren Anzahl aus verschiedensten Gründen mittlerweile leider auf eine Handvoll reduziert. Die Amateurfunkstelle in Daun mit dem Rufzeichen DFØDA ist jedoch die aktivste und feiert im kommenden Jahr ihr 60-jähriges Bestehen. Schon immer war es ein Bestreben, auch mit militärischen Amateurfunkstellen anderer Nationen in Kontakt zu treten.

Über Kurzwelle kam im Jahr 2023 eine zufällige Funkverbindung mit der Amateurfunkstelle der Signal School in Amersfoort / Niederlande zustande. Beide Gesprächspartner verabredeten seinerzeit, weiterhin in Kontakt zu bleiben und gemeinsame Interessen im Bereich des Amateurfunks weiter zu verfolgen. Ende 2023 kam dann eine offizielle Einladung des Kommandanten „School Verbindingsdienst“ in Amersfoort, im Jahr 2024 die offiziellen Feierlichkeiten anlässlich „150 Jaar Regiment Verbindingstroepen“ in Stroe zu besuchen. Dieser Einladung kam man gerne nach, und so reisten Volker Schnitzius (DL1WH) und Stephan Barwisch (SWL) für drei Tage in die Niederlande, um an dieser Jubiläumsveranstaltung teilzunehmen. Damit kam es zu einem ersten persönlichen Treffen, bei dem im Rahmen der Feierlichkeiten des Regiments auch eine große militär-historische Funkgeräteschau mit aktivem Funkbetrieb durch niederländische Soldaten und Funkamateure stattfand. Nach vielen Gesprächen und guten Eindrücken verabredete man, die Beziehungen beider Amateurfunkstellen zukünftig weiter zu vertiefen und auszubauen.

Einen ausführlichen Bericht können Sie hier gern nachlesen.



[dl1wh]



Januar 2024 - Mitglied vom Ortsverband Vulkaneifel (K34) sehr erfolgreich


Alljährlich findet am ersten Wochenende im November der bekannte IPA-Amateurfunk-Kurzwellen-Contest statt, so auch im Jahre 2023. Der International Police Association Radio Club (IPARC) richtet diesen Funkwettbewerb schon seit Jahrzehnten aus, die Anzahl der Teilnehmer geht dabei weltweit in den vierstelligen Bereich. Dieser Wettbewerb erstreckt sich über zwei Tage - je 12 Stunden lang von 06:00 -18:00 UTC - und richtet sich an Club- und Einzelstationen sowie an die sogenannten „Short-Wave-Listeners“ (SWL), also Kurzwellenhörer ohne Sendeberechtigung. Ziel ist es, in dieser Zeit möglichst viele Punkte zu erreichen. Jedes Funkgespräch (QSO) zählt grundsätzlich einen Punkt. Trifft man als Gesprächspartner auf eine andere IPA-Station, so zählt dieser Kontakt fünf Punkte und pro Funk-Band auch als „Multiplikator“. Der Contest fand auf fünf Kurzwellenbändern unterschiedlicher Wellenlängen (10m - 80m) - und dort in festgelegten Frequenzbereichen statt, die zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten unterschiedliche Ausbreitungsbedingungen aufweisen. Dabei ist es strategisch wichtig, wann man welches Band wählt, um möglichst viele IPA-Stationen weltweit zu erreichen.

Norbert Lehmann (DL1EEN), Mitglied im Ortsverband Vulkaneifel (K34) sowie in der International Police Association, nahm an diesem Funkwettbewerb teil. Die Bedingungen waren seinerzeit schon auf den höheren Bändern oberhalb 14MHz außergewöhnlich gut. Das liegt u.a. an der ansteigenden Anzahl von Sonnenflecken - wir bewegen uns dabei Richtung Maximum. Diese Bänder haben üblicherweise den Nachteil von großen sogenannten „Toten Zonen“. Die sind manchmal von mehreren 100 bis zu mehreren 1.000 km groß. Insbesondere das 20m-Band hatte zur Betriebszeit fast keine Tote Zone, so war Funkverkehr innerhalb von Deutschland, dem angrenzenden Europa und auch weltweiter Funkverkehr möglich. Dadurch gelangen von Weidenbach / Vulkaneifel aus viele schöne Funkverbindungen, u.a. auch mit der japanischen (JH3YKM) sowie der amerikanischen (WA8IPA) Clubstation der IPA. Ansonsten konnten viele Kontakte zu IPA -Stationen innerhalb Deutschlands und Europas (Slowenien / Belgien / Österreich / Griechenland / Niederlande / Rumänien / Ungarn / Großbritannien / Dänemark), aber auch nach Übersee aufgebaut werden.

Norbert Lehmann hatte in den letzten 34 Jahren insgesamt dreimal an dem jährlich stattfindenden Wettbewerb teilgenommen. 1990 belegte er dabei den 3. Platz, im Jahre 2020 wurde er mit Platz 2 belohnt. Heuer erreichte DL1EEN mit seiner „IPA-Einzelstation“ 339 QSO‘s und kam damit in der Endabrechnung schlussendlich auf insgesamt 4.278 Punkte. Das reichte in dieser Sektion bei 85 Logbuch-Einreichern (davon 34 IPA-Stationen) zu Platz 1 - Herzlichen Glückwunsch! Damit hat er alle „Farben der Medaillen“ erreicht, gibt sich aber dennoch nicht zufrieden mit dem Erreichten, sondern will in 2024 seinen Platz verteidigen. Vielleicht dann in einer anderen Wertung, denn mit „DLØBMI“ steht jetzt eine IPA-Clubstation zur Verfügung, an der man auch in der „Mehrmann-Kategorie“ antreten und sich messen kann.


[dl1een - dl1wh]



01. Januar 2024 - Neujahrswünsche des Vorstandes


„Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang, sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat.“ (Hal Borland, US Schriftsteller, 1900-1978) So wollen wir auch mit dem Bewährten ins neue Jahr starten wie z.B. der sonntäglichen 80m-Band-Runde mit paralleler Nutzung eines Konferenzservers, den Open-Air OV-Abenden beim Minigolf und dem Glühweintreff zum Jahresabschluss. Der Vorstand des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Förderern ein frohes neues Jahr 2024.


[df4wo – db6yc]



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