OV-Abend
18.30 Uhr
Wenn Sie Interesse an regelmäßigen Informationen über, oder Fragen an den Ortsverband Vulkaneifel (K34) haben, senden Sie uns bitte eine kurze Nachricht mit Betreff an:
OVV
Christian Reineke, DF4WO
Mobil: 0157 7781 4884
Mail: DF4WO
stellv. OVV
Volker Weiß, DB6YC
Mobil: 0163 2537465
Mail: DB6YC
Jeden 1. Freitag im Monat um 19.30 Uhr.
Sollte dies ein Feiertag sein, dann eine Woche später.
145,250 MHz
438,8125 MHz
bei Dockweiler
50°14'30''N-06°47'08''E
Loc: JO3ØJF
Ausgabe: 438,8125 MHz
Eingabe: 431,2125 MHz
Echolink-Node: 503175
Loc: JO3ØKE
Nummer 277 vergeben an:
DJ9UN , Alain
Nummer 278 vergeben an:
DG3GH , Gerhard
Nummer 279 vergeben an:
PA1VS , Volkwin
Nummer 280 vergeben an:
DF8WU , Leo
Nummer 281 vergeben an:
ONL-5923 , Peter
Am 10.10.2024 war im Deutschland-Rundspruch 41/2024 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC e.V.) ein Beitrag über die „Förderung von Notstrom-Hardware für wichtige
Hamnet-Knoten und Relaisfunkstellen“ zu lesen. Darin heißt es u.a.: „Der DARC e.V. unterstützt die Ausstattung von wichtigen Hamnet-Knoten und Relaisfunkstellen -
die ein größeres Gebiet abdecken - mit Hardware zur Notstromversorgung. Gefördert werden Solarpanels, Wechselrichter, Akkus und ggf. ein Miniwindrad, um die
zuverlässige Kommunikation im Krisenfall sicherzustellen. Voraussetzungen für die Förderung sind, dass die Stationen im Besitz des DARC e.V. sind und die örtlichen
Gegebenheiten diesen Ausbau ermöglichen.“ Dazu müssen drei Dinge als Mindestanforderung vorliegen. Zunächst einmal eine Beschreibung der Station inklusive
topografischer Ausleuchtung bei FM-Repeatern. Des Weiteren ein Konzept, wie die Autarkie der Station hergestellt werden kann. Und als Letztes die Bestätigung des
Standorteigentümers,
dass das Konzept am Standort aufgebaut und umgesetzt werden kann bzw. darf. Alle angesprochenen Interessenten (Ortsverbände und Betreiber),
die diese Chance nutzen wollten, um Ihre Hamnet-Knoten bzw. Relaisfunkstellen zukunftssicher zu machen und die Ausfallsicherheit des Netzwerks zu stärken, waren
aufgerufen, ihre Bewerbungen bis zum 15. Januar 2025 an den DARC-Vorstand per E-Mail einzureichen.
Der DARC-Ortsverband Vulkaneifel (K34) betreibt seit vielen Jahren das Relais „DBØDAU“ auf der Frequenz 438,8125 MHz. Die Anlage befindet sich auf dem Anwesen
einer Gärtnerei auf einer Höhenlage bei Mehren in Sichtweite zum Autobahndreieck Vulkaneifel mit weitreichender Ausleuchtung entlang den Autobahnen A1 und A48. Wir
haben vor einigen Jahren das Relais (YAESU DR-2XE) auf eigene Kosten komplett erneuert. Es ist ans weltweite Echolink-System angebunden, hat eine große überregionale
Ausleuchtung, läuft seitdem störungsfrei und ist recht gut frequentiert. Die Stromversorgung erfolgt über das Stromnetz der Gärtnerei per 13,8V Eigenbau-Netzteil.
Der Gedanke, es gegen Stromausfall autark zu betreiben, kam uns schon vor einiger Zeit. Die Gelegenheit, dies jetzt mit finanzieller Unterstützung in die Tat umzusetzen,
kommt unverhofft und ist sehr willkommen. Somit stellte der stellv. Ortsverbandsvorsitzende Volker Weiß (DB6YC) alle notwendigen Unterlagen zusammen und reichte diese
wie vorgegeben beim DARC-Vorstand fristgerecht schriftlich ein. Inzwischen machten wir uns konkrete Gedanken um die weitere Planung. In einem ersten Ausbauschritt soll
die Anlage mit einem LiFePO-Akku mit einer Nennkapazität von 100 Ah ausgerüstet werden, der im Falle eines Stromausfalls die Stromversorgung des Repeaters übernimmt.
Die passende Steuerelektronik müsste besorgt oder selbst entwickelt/gebaut, sowie eine Möglichkeit zur Abfrage des Betriebsstatus mittels Telemetrie realisiert werden.
So wird eine Autarkie der Anlage bei andauerndem Netzstromausfall und gesteigerter Auslastung für ca. eine Woche erreicht. In einem weiteren Ausbauschritt soll per
Solarpanel eine weitere Stromquelle erschlossen und damit die Autarkie auf unbegrenzte Zeit erweitert werden. Wir haben die geplanten Maßnahmen bereits mit dem
Eigentümer des Anwesens erörtert.
Am 25. Mai 2025 kam nun die erfreuliche Nachricht aus Baunatal, dass der Antrag nach eingehender Prüfung des Vergabeausschusses und auf Basis der geltenden Vergaberichtlinie positiv und mit einer Vollförderung der avisierten Summe beschieden wird! Damit können wir jetzt in die konkrete Umsetzung des Vorhabens einsteigen, sodass am Ende des Jahres die autarke Stromversorgung des Relais „DBØDAU“ gewährleistet sein dürfte.
Am Nachmittag zogen noch schwere Gewitter mit Hagel und Starkregen von Südwest kommend über die gesamte Eifel. Dem Radarbild glaubend erstreckte sich diese Front
von Frankreich über die BENELUX-Länder und erfasste somit weite Teile der Bundesländer von Baden-Württemberg, des Saarlandes, von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.
Keine guten Voraussetzungen für einen UKW-Contest auf dem 70cm-Band. Das dachten sich anscheinend auch viele Funkamateure aus den betroffenen Gebieten und änderten im
Laufe des Tages ihre Pläne und Vorhaben hinsichtlich der Beteiligung an dieser Aktivität. Dem Vernehmen nach war deutlich weniger Funkbetrieb im „Äther“ zu verzeichnen
als die Jahre zuvor. Für den Ortsverband Vulkaneifel (K34) waren wie beim vorherigen Teil auf dem 2m-Band die gleichen Teams und Einzelkämpfer von 18:00 - 20:00 MESZ
am Start: Christian Reineke (DF4WO) mit DFØRLP, Siegfried Schüller (DF9WB) mit Rolf Haferkamp (DK9WI) sowie Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) mit DFØDA. Nachfolgend die
Eindrücke der Teilnehmer.
DF4WO:
Wetter: das Ende des Landregens und der Übergang zu gewittrigen Schauern mit ergiebigen Niederschlägen waren für Samstag, dem 31.05.25, vorgesagt - nur der exakte
Zeitpunkt war nicht ganz absehbar. Gegen 15:00 Uhr zog sich der Himmel zu. Es wurde dunkel und begann zu regnen. Der Blick aufs Wetterradar zeigte aber, das die
Schauer rasch nach Osten abziehen und es ab etwa 17:00 Uhr wieder aufklaren würde. Der Aufbau und Betrieb fand wie so oft dann bei strahlendblauem Himmel und
herrlichem Sonnenuntergang am Standort „Auf Schloscheid“ bei Gefell (JO3ØKF, ASL 590m) statt. Die Stationsausrüstung war dieses Mal ein YAESU FT-991 mit 30 Watt
Ausgangsleistung an einer 8-Element-Yagiantenne in ca. vier Meter Höhe. Beim Aufbau zeigte sich das Problem, dass eine Schraube der Masthalterung fehlte und kein
Ersatz vorhanden war. Dann wurde die Antenne eben mit einem Spanngurt an der Mastspitze aufgehängt, allerdings konnte damit die Antennenrichtung nicht stabil
gehalten werden. Aber besser eine schlechte Antenne als gar keine Antenne!
Laut Tropo-Forecast waren angehobene Bedingungen zu verzeichnen. Ich aktivierte das Distriktrufzeichen „DFØRLP“ mit ungefähr gleichem Erfolg wie im Vorjahr: 38 Funkverbindungen bei einer gefühlt geringeren Beteiligung als beim 2m-Aktivitätsabend drei Wochen zuvor. Leider konnte ich keine Ortsverbände aus dem Saarland, der Westpfalz, der Oberrheinebene und aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz loggen. Nach Abschluss der Aktivität standen zumindest die Ortsverbände Neuwied (K08), Loreley (K24), RLP-online (K26), Mittelrhein (K32), Vulkaneifel (K34) und Mayen (K47) im Logbuch. Die fehlenden Montageteile der Antenne sind nach dem Abbau wieder aufgetaucht - im Licht der tiefstehenden Sonne glitzerten sie auf dem Wirtschaftsweg - sie waren wohl beim Ausladen zu Boden gefallen …
DK9WI:
Die erneuerte Antennenanlage mit den gestockten 2 x 16-Element-Yagiantennen für das 70cm-Band auf dem Eselsberg funktionierte einwandfrei. Allerdings hatten wir
dieses Mal keine Hochleistungsendstufe mit dabei ... die UHF-Reis-Endstufe von Siegfried Schüller (DF9WB) machte bei 3 Watt am Ausgang vom Transceiver ICOM-402
„nur“ knapp 110 Watt, sodass unsere ersten Anrufe weitgehend erfolglos blieben. Da aber auf dem 70cm-Band sowieso nie viel los ist, hatte das noch nicht viel zu
bedeuten. Doch im Lauf der Zeit zeigte sich, dass der Termin infolge eines Fußballspiels und der schlechten Wetterbedingungen wohl ungünstig gelegen war. Außerdem
fehlten die doch sonst sehr aktiven Ortsverbände aus Mainz (K07) und Nierstein-Oppenheim (K33) vollständig (zumindest waren sie hier oben in der Eifel nicht
aufzunehmen). Immerhin standen am Ende der Aktivität 49 Funkverbindungen im Logbuch. Das war eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr aber auch ebenso
deutlich weniger als in 2023. Das Wetter blieb dann doch noch sehr annehmbar, und das abschließende Bierchen schmeckte recht gut. Wir verzeichneten während
unseres Aufenthalts noch den Besuch von Robert Müllers (DJ3KJ), der als bekannter YouTuber ein kleines Video vom Contest-Standort sowie vom Funkbetrieb machte -
zu sehen ist dieser Clip unter dem Namen „Five Nine Contest-Time“ unter LINK
FIVE NINE CONTEST TIME - auf dem Eselsberg von K34 - OV Vulkaneifel - YouTube
Neben der saarländischen Amateurfunk-Ausstellung (SAFA) in Dillingen gehört der Funkmarkt in Berghein/Erft zu den regionalen Treffen, die auch immer gerne von Funkamateuren aus der Vulkaneifel besucht werden. Organisiert wird die Veranstaltung vom DARC Ortsverband Bergheim (G20) im „Bürgerhaus“ in Ortsteil Quadrath. Die Anfahrt am frühen Samstagmorgen gestaltete sich problemlos, auch weil der Veranstalter im Vorfeld Tipps zur Umfahrung der Baustellen im Umfeld der Stadt Bergheim auf seiner Internetseite bereitgestellt hatte. Angemeldet hatten sich 51 Aussteller. Die gewerblichen und privaten Händler präsentierten ein Sortiment aus dem Bereich Sende- und Empfangstechnik, Antennen, Messgeräte, Computer und Werkzeuge. Abgerundet wurde das Angebot durch die Informationsstände von Vereinen und Interessengruppen. Gut besucht waren auch die Vorträge. Manfred Jost (DHØKAI) und Reinhard Noll (DF1RN) befassten sich mit den Möglichkeiten der vektoriellen Netzwerkanalyse und zeigten, wie man so einen „NanoVNA“ bedient. Arthur Konze (DL2ART) gab einen Einblick in den Themenbereich LoRa und Meshtastic.
Erholung bot wie immer die Cafeteria. Hier sorgten in bewährter Weise viele fleißige Hände mit warmen und kalten Getränken, Kuchen sowie belegten Brötchen und heißen Würstchen für das Wohl der Besucher. Aus unserem Ortsverband Vulkaneifel (K34) waren Manfred Heeger (DB8ES) und Ulrike Braun (DE8UBM) unter den Flohmarktanbietern. Sie boten einige ihrer „alten Schätze“ zum Kauf an. Hermann-Josef Weber (DO5HWU) und Christian Reineke (DF4WO) waren als Besucher unterwegs. Auf den Tischen der Anbieter fanden sich reichlich Kleinteile wie Stecker oder Kabeladapter. Auch Antennen wurden angeboten, aber Antennenkabel als Meterware von der Rolle führte nur ein Anbieter, wobei sich sein Angebot auf je eine Rolle Hühnerleiter „CQ553“ und Koaxialkabel „Aircell 7“ beschränkte. Alte Technik aus der Röhrenzeit wie z.B. ein „Regenbogenempfänger“ oder ein „Geloso“ erwiesen sich zwar als Blickfänger und führten zu Gesprächen zwischen Anbieter und Besucher, gekauft wurden sie aber dann doch nicht. Einen Einblick ins geschäftige Treiben und Interviews mit den Aufstellern und Besuchern vermittelt das 45-minütige Video von Robert Müllers (DJ3KJ) auf seinem YouTube Kanal „Schau mal einer an“.
Am anvisierten Finaltag der Renovierungs- und Erneuerungsarbeiten an der VHF-/UHF-Mastanlage auf dem Eselsberg war der Himmel ziemlich bedeckt, die Temperaturen
gegenüber dem Vortag deutlich kühler, dafür hatte der Wind aber etwas nachgelassen. Horst Faas (DF9PX) reiste schon am Vormittag gegen 11:00 Uhr an, weil er
im „Fuchsbau“ alle Kabel auf ihre Längen anpassen und mit den dazugehörigen Steckern konfektionieren wollte. Kurz nach 13:00 Uhr trafen dann nach und nach die
ersten helfenden Hände ein: Volker Weiß (DB6YC), Siegfried Schüller (DF9WB), Hans-Dieter Traxel (DK5PZ), Jürgen Bruhn (DK6WJ), Rolf Haferkamp (DK9WI),
Volker Schnitzius (DL1WH) sowie Andreas Petersen (DO4APM). Während Horst noch fleißig am Löten war, montierte der Rest der Truppe die vier Antennen in die
finale Position an dem umgelegten Antennenmast. Dabei kommt es auf Genauigkeit beim Abstand und in der Ausrichtung an, sodass in dem Bereich sehr gewissenhaft
gearbeitet wurde und dies dann auch eine gewisse Zeit in Anspruch nahm.
Nachdem alles an seinem vorgesehen Platz war, wurden die Kabel mit den koaxialen Anpasstöpfen verbunden und die Stecker sicherheitshalber noch einmal mit
vulkanisierendem Isolierband umwickelt. Danach überprüfte Andreas Petersen (DO4APM) die Zuleitungskabel noch einmal auf Schlussfestigkeit. Im Anschluss wurden
die Antennen mittels eines vektoriellen Antennenanalysators (FA-VA 5) hinsichtlich SWR überprüft. Diese Messungen ergaben, dass sowohl die 70cm-Gruppe, als auch
die 2m-Gruppe schon selbst am Boden ein SWR günstiger 1:1,4 (70cm) bzw. 1:1,2 (2m) haben. Das hegt die Hoffnung, dass die Antennengruppe im aufgerichteten
Zustand nahezu einen idealen Wert
erreichen wird. Gegen 17:30 Uhr verließen dann die ersten beiden Helfer den Ort des Geschehens, im Anschluss wurden letzte
Befestigungsarbeiten an den Kabeln verrichtet und dann der Mast langsam wieder aufgerichtet. Danach wurde alles Material und Werkzeug wieder verstaut und kurz
nach 19:00 Uhr war die Aktion Mastrenovierung für das Jahr 2025 beendet. Nach einem gemeinsamen Getränk verabschiedeten sich alle Beteiligten und traten den
Heimweg an. Alle? Nein - DF9PX testete die Antennenanlage durch praktischen Funkbetrieb noch bis in die späten Abendstunden und verließ erst nach 23:00 Uhr
zufrieden den Eselsberg.
Alle Mitglieder, die tatkräftig an den Arbeitseinsätzen teilgenommen haben, seien an dieser Stelle noch einmal erwähnt und mit einem Herzlichen Dank bedacht! Ohne die vielen fleißigen Hände wäre eine solche Aktion nicht denkbar. Ebenfalls noch einmal recht Herzlichen Dank an Horst Faas (DF9PX) für die großzügige Spende der neuen Antennen!
Vor dem morgigen (hoffentlich) finalen Tag der Mast- und Antennenrenovierung auf dem Eselsberg bei Dockweiler trafen sich bei bestem Frühlingswetter auf Zuruf noch einige Mitglieder, um letzte vorbereitende Arbeiten an den neuen ANjo VHF-/UHF-Antennen durchzuführen. Horst Faas (DF9PX), Siegfried Schüller (DF9WB) und Volker Schnitzius (DL1WH) fanden sich gegen 14:30 Uhr an der Antennenmastanlage Typ „Ftm 15/4“ der Salzgitter Maschinen AG aus den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts ein. Dieser befindet sich momentan im eingefahrenen, umgelegten Zustand und ist Antennenlos. Das soll sich ab morgen wieder ändern, denn dann sollen die neuen Antennen montiert und der Mast wieder aufgerichtet werden. Heute galt es, letzte Montagen durchzuführen, Kleinteile zu arretieren, alle Schrauben nachzuziehen und die Antennen schon einmal provisorisch an ihrem jeweils vorgesehenen Platz zu montieren. Dabei stellte sich wieder heraus, das z.T. Kleinteile wie Schrauben, Muttern, U-Scheiben oder gar Befestigungsschellen fehlten … ärgerlich, aber nicht zu ändern.
Trotzdem hält das den Arbeitsfluss enorm auf und man muss kurzfristig anfangen zu improvisieren; diese Zeit fehlte uns hinten raus für die geplante Montage der Stecker an den Kabeln. Etwas später traf auch noch Jürgen Bruhn (DK6WJ) ein - nicht zu spät, denn bei der Vormontage der Antennen wurde jede haltende, helfende oder dirigierende Hand dringend gebraucht. Dabei werden wir vier Messgrößen so schnell nicht mehr vergessen: „3 - 1,5 - 1,32 - 66“. Zur Erklärung: der Abstand der beiden gestockten 2m-Yagi-Antennen beträgt 3 Meter zueinander. Die gedachte Mitte liegt somit bei 1,50m, von der aus sollen die beiden 70cm-Yagi-Antennen in Horizontal-Polarisation einen Stockungsabstand von 1,32 Meter haben, also 66cm nach oben und unten. Eigentlich ganz einfach, jedoch musste dies oft und genau nachgemessen werden. Gegen 17:30 Uhr wurde das gesamte Material und Werkzeug im „Fuchsbau“ verstaut und man verabredete sich für den kommenden Tag.
Bei der Umstellung von Telekom DSL auf e.on/Westconnect Glasfaser Ende September letzten Jahres wurde nur eine private IP zugeteilt. Vergleichbar mit einer IP innerhalb eines Firmennetzes. Das bedeutete, dass der örtliche Echolink-Client und die entsprechenden Ports vom System-Server nicht mehr erreicht werden konnten. Als Ersatzlösung wurde in den vergangenen Monaten die Verbindung am Anfang über einen Proxyserver bei der RWTH Aachen und später über einen Proxyserver von PI9NOZ in Amsterdam hergestellt. Hier fanden die Porttransfers statt, die die Bereitstellung von Echolink weiter ermöglichten. Nur war diese Lösung nicht so komfortabel wie der direkte Anschluss an das System. Die Verbindungen rissen häufig ab und mussten manuell wieder hergestellt werden. Nach damaliger sofortiger Beauftragung wurde heute, nach 7 1/2 Monaten, eine dynamische öffentliche IP geschaltet. DBØDAU ist damit ab sofort wieder unmittelbar an den Europa-Server des Echolink-Systems angebunden und bedarf keiner ständigen Beaufsichtigung mehr.
Bei wolkenlosem, strahlend-blauem Himmel und Temperaturen um die 20 Grad Celsius fiel der Startschuss der diesjährigen Rheinland-Pfalz-Aktivitätsabende. Wie immer fand der erste Teil auf dem 2m-Amateurfunkband statt. Einige Einzelkämpfer und ein Team vom Ortsverband Vulkaneifel (K34) beteiligten sich auch dieses Mal an dem Wettbewerb: OVV Christian Reineke (DF4WO) war wie gewohnt auf der Anhöhe „Auf Schloscheid“ bei Gefell, Siegfried Schüller (DF9WB) und Rolf Haferkamp (DK9WI) waren vom Eselsberg bei Dockweiler und Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) vom Mäuseberg bei Gemünden aus aktiv. Die Ausbreitungsbedingungen auf dem Band waren durchweg gut und somit waren die meisten Stationen laut und klar zu hören. Selbst Teilnehmer des parallel stattfindenden Franken-Contestes waren hier in der Eifel gut aufzunehmen.
Beim Team DF9WB / DK9WI steckte mal wieder der Teufel im Detail … die BEKO-Endstufe, die daheim im Zusammenspiel mit dem Transceiver YAESU FT-991A noch einwandfrei funktioniert hatte, wollte auf dem Eselsberg partout keinen Mucks mehr von sich geben. Zudem gelangen dann noch nicht einmal mehr einfachste Verbindungen, weil eine Einstellung am Funkgerät, die anfangs nicht bemerkt wurde, ein transceives Senden und Empfangen verhinderte. Nach einer guten Stunde hatten beide Operator noch relativ wenige Funkverbindungen im Logbuch. Sie probierten kurzerhand noch einmal die Endstufe mit einer höheren Ansteuerleistung von 10 Watt (daheim reichten 5W für 300W Output) aus - mit vollem Erfolg! Nach weiterer Erhöhung auf 15 Watt Input lag der Output bei 350 Watt und die anrufenden Stationen standen regelrecht Schlange, vor allem aus den bayrischen Regionen. Da neuerdings auch die Großfelder (bei uns JO30) als Multiplikator zählten, kamen wir schließlich auf 51 QSO‘s mit 35 Multiplikatoren. Nach der Ausschreibung erreichten wir damit 3500 Punkte. Nicht auszudenken, was das Resultat gewesen wäre, wenn die Endstufe von Anfang an wie gewünscht funktioniert hätte...
DF4WO war in diesem Jahr nicht so ganz zufrieden … trotz seiner hohen Position auf ASL 590m empfand er die Ausbreitungsbedingungen als eher mäßig. Mit seinem YAESU FT-991 und 40 Watt Sendeleistung an eine 10-Element-Yagiantenne in ca. 4m Aufbauhöhe konnte der zwar die Baken Großer Feldberg (DBØHRF) und Spessart (DBØMMO) gut hören, es gelang ihm auch eine tolle Funkverbindung mit Rino (I4GHG),der sich in der Nähe von San Marino (JN63EU) aufhielt und auf den CQ Ruf von DF4WO antwortete, dennoch gelangen insgesamt gesehen ca. 30% weniger QSOs und Multis wie im vergangen Jahr auf dem 2m-Band. Von seinem Standort aus gesehen gelangen keine Verbindungen in die Oberrheinebene oder die Westpfalz. Erfreulich hingegen waren verzeichnete Aktivitäten aus den Nachbar Ortsverbänden Südeifel (K31) und Obere Kyll (K36). Zu welchem Ergebnis die vier Stationen aus dem Ortsverband Vulkaneifel (K34) am Ende gekommen sind, wird die Abrechnung in ein paar Wochen zeigen. Danach stehen noch drei weitere Aktivitätsabende auf den unterschiedlichsten Frequenzbändern im Laufe des Jahres an.
Der Samstag begann mit azurblauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Doch am frühen Nachmittag zogen Wolken auf, die den Himmel verdunkelten und pünktlich zum
Beginn des Wettbewerbs um 16:00 Uhr Ortszeit setzte Regen ein. Ein Blick aufs Regenradar zeigte aber auch, dass schon nach einer Stunde mit einem Aufklaren zu
rechnen war. Gegen 17:30 Uhr ging es dann ins Gewerbegebiet „Vulkanhöhe“, um dort wie gewohnt eine UKW-Station mit dem Auto als „Funkbude“ aufzubauen. Doch
Begeisterung kam nicht auf, da überwiegend Stationen aus der Nordeifel und dem Rhein-Ruhr-Raum zu erreichen waren. Die sonst so starken Signale aus östlichen
Richtungen - insbesondere
aus Tschechien - fehlten. Als bei Einbruch der Dämmerung das nächste Regengebiet drohte, wurde der Betrieb abgebrochen. Am Sonntag
war die Wetterlage dann wieder freundlicher. Die Ausbreitungsbedingungen erschienen deutlich besser, da auch Verbindungen Richtung Nord- und Ostsee sowie in
östliche Richtungen ins Erzgebirge und den Bayerischen Wald gelangen. Das erzielte Ergebnis liegt auf Vorjahresniveau. Für einen Platz im Mittelfeld sollte es
reichen. Mehr ist bei nur sechs Stunden Betrieb und dem einfachen Aufbau ohnehin unrealistisch.
Entgegen den ursprünglichen Planungen konnten am heutigen Tag die umfangreichen Arbeiten an unserem Antennenmast auf dem Eselsberg nicht viel weiter fortgesetzt werden. Aufgrund von noch fehlendem Antennenkabel und passenden Steckern entschloss man sich daher, heuer nur die schon vorhandenen neuen Antennen vor Ort zusammenzubauen. Dazu trafen Horst Faas (DF9PX) und Siegfried Schüller (DF9WB) gegen 10:00 Uhr am Ort des Geschehens ein. Um die Mittagszeit kamen dann Manfred Heeger (DB8ES), Ulrike Braun (DE8UBM), Erwin Gerhards (DF3WI) und Rolf Haferkamp (DK9WI) dazu, abschließend gegen 15:30 Uhr auch noch Hans-Dieter Traxel (DK5PZ). Erledigt wurden alle Arbeiten rund um den Zusammenbau der jeweils beiden neuen 10-Element-Yagi-Antennen für das 2m-Amateurfunkband (ANjo YA014410) sowie der 16-Element-Yagi-Antennen für das 70cm-Band (ANjo YA043216), die später als gestockte Systeme am Mast montiert werden sollen. Die Antennen sind besonders robust, mit Unterzug und in der Premium-Ausführung mit V2A Verbindungsteilen und Mastschellen sollte garantiert sein, dass die Antennenanlage für mehrere Jahre auf dem Stand der Technik ist. Das neu zu beschaffende Koaxialkabel Typ Aircom Premium hat gegenüber einem herkömmlichen Koaxialkabel Typ RG214/U auf 144 MHz eine um über 5dB geringere Dämpfung (8.3dB / 3.0dB), auf 432 MHz sogar eine um über 8dB geringere Dämpfung (15.4dB / 7.2dB), real auf eine Länge von 100m gesehen!
Beim Zusammenbau wurde leider ein Fehl bei den Montageteilen für den Unterzug festgestellt, sodass Siggi dies durch einen spontanen Kauf in einem regionalen Geschäft ausgleichen musste. Nach und nach zog ein Wetterumschwung auf, und man entschloss sich, das Material zu verladen und es vorerst bei DF9WB zu deponieren. Nachdem dann ein Gewitter entstanden und daraus resultierend ein Blitzeinschlag in ca. 200m Entfernung zu verzeichnen war, brach man die Aktion gegen 16:30 Uhr ab. Weitere Planungen sehen nun so aus, dass man sich voraussichtlich am 17. Mai 2025 wieder trifft, um die Endmontage durchzuführen und den Mast wieder aufrichtet. DF9PX wird in der Zwischenzeit die bestellten HF-Kabel mit Steckern der N-Norm (N 1011 / N 21 TA) konfektionieren.
Bei sonnigem Wetter und frühlingshaften Temperaturen trafen sich am Samstag, dem 26. April 2025, am frühen Nachmittag zahlreiche Mitglieder zum ersten Teil der
umfangreichen Renovierungsarbeiten an unserem Antennenmast auf dem Eselsberg bei Dockweiler. Diese werden heuer u.a. notwendig, weil beim letzten Einsatz im
Jahre 2024 ungünstige Werte bei der Anpassung gemessen wurden. Außerdem ergab eine Inaugenscheinnahme der Antennenanlage vom Boden aus, dass sich diese aufgrund
der heftigen Witterungseinflüsse auf 631m über NN in einem nicht mehr so guten Zustand befindet. Im Vorfeld bot unser Mitglied Horst Faas (DF9PX) dem Ortsverband
Vulkaneifel (K34) an, diesem einen neuen Satz VHF-/UHF-Antennen zu spendieren … die Mitglieder bedanken sich an dieser Stelle
schon einmal recht herzlich für
dieses sehr großzügige Angebot! Des Weiteren kamen wir zu dem Entschluss, dass die Handgriffe an dem Mast, die zum Hoch- und Runterfahren der Teleskopeinrichtung
benötigt werden, endlich einmal dokumentiert werden müssen, damit das umfangreiche Wissen darüber nicht irgendwann verloren geht. Diese Aufgabe zur Erstellung
einer umfassenden Bedienungsanleitung in Schrift und Bild - mit allen notwendigen Sicherheitshinweisen für den Teleskop-Kurbelmast - übernahm bereitwillig
Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) - vielen Dank auch dafür!
Für den heutigen Tag waren das Absenken und Umlegen der Mastanlage, die Prüfung der Koaxialkabel und der Anpassung sowie die Demontage der Antennen und Kabel
vorgesehen. Gegen 13:30 Uhr trafen dann nach und nach Volker Weiß (DB6YC), Erwin Gerhards (DF3WI), Christian Reineke (DF4WO), Horst Faas (DF9PX),
Siegfried Schüller (DF9WB), Hans-Dieter Traxel (DK5PZ), Jürgen Bruhn (DK6WJ), Rolf Haferkamp (DK9WI), Volker Schnitzius (DL1WH), Andreas Petersen (DO4APM)
sowie Helmut Münch (DO6HHM) am Contest-Standort ein. Ausgerüstet mit allen möglichen Werkzeugen und Messgeräten wurden die o.a. Arbeiten nach und nach
routiniert durchgeführt. Dabei wurden fotografisch alle Schritte dokumentiert. Nach einigen Stunden war soweit alles erledigt und der Arbeitseinsatz konnte
gegen 17:00 beendet werden. Der nächste Termin ist für Samstag, den 03.05.2025 ab 13:30 Uhr vorgesehen. Dann soll die Montage der neuen Antennen, deren
Abgleich sowie die Anpassung durchgeführt und anschließend die Mastanlage wieder aufgerichtet werden. Vielen Dank an alle, die den heutigen Termin wahrnehmen
konnten und somit zur schnellen Erledigung der Arbeiten beigetragen haben.
Veranstaltungsort war das Dorfgemeinschaftshaus Ilbesheim südwestlich von Landau. Diese 1.200 Einwohnergemeinde trat am 07. November 1704 ins Rampenlicht der Geschichte, als im dortigen Rathaus der „Ilbesheimer Friedensvertrag“ unterzeichnet wurde, der die Kriegshandlungen im Rahmen des Spanischen Erbfolgekrieges in Süddeutschland beendete. Die Ausrichtung der Distriktversammlung (K) hatte der Ortsverband Landau (K14) übernommen. Zur Einweisung Ortsunkundiger wurde eine UKW-Station auf den Vorplatz des Dorfgemeinschaftshauses betrieben. Im Foyer hatte Ekki Plicht (DF4OR) von der Firma WIMO einen Infostand mit einer Kurzwellenstation eingerichtet, deren Vertikalantenne zwischen den Bäumen am Rand des Parkplatzes versteckt war. Nach der Begrüßung der Versammlung durch Patrick Ackermann (DH2PA), dem Vorsitzenden des gastgebenden Ortsverbands, hielt der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land, Torsten Blank, eine kurze Ansprache und wünschte gutes Gelingen.
Vertreter aus 29 Ortsverbänden des DARC Distriktes Rheinland-Pfalz (K) waren anwesend. Unser Ortsverband war durch seinen OVV Christian Reineke (DF4WO) vertreten. Begleitet wurde er von Hans-Dieter Traxel (DK5PZ), der die Pokale und Plaketten für die Teilnehmer an den Distriktwettbewerben entworfen und hergestellt hatte. Auszeichnet mit der Ehrennadel des Distriktes Rheinland Pfalz wurde Falk Breu (DC2FB - ex DO9FB) für seine langjährige Tätigkeit bei der Gestaltung des Internetauftritts des Distrikts sowie seinem Engagement in der Aktivitätswoche und den Aktivitätsabenden. Die Tätigkeitberichte der Vorstandsmitglieder und Referenten wurden wohlwollend aufgenommen. Kontroverse Diskussionen gab es keine. Nach dem Pflichtprogramm stellten Redner aus den Ortsverbänden Ludwigshafen (K06), Landau (K14) und Mittelrhein (K32) ihre Projekte und Aktivitäten aus den Bereichen Ausbildung, Praxiserfahrung und Öffentlichkeitsarbeit vor. Den Abschluss bildete ein Vortrag von Oliver Schlag (DL7TNY), dem DARC-Referenten für Not- und Katastrophenfunk.
Nachdem der Ortsverband Vulkaneifel (K34) gegen Ende 2024 zwei langjährige Mitglieder durch Austritt aus dem DARC verloren hatte, konnte diese Situation durch drei Neueintritte wieder mehr als ausgeglichen werden. Wir begrüßen seit dem 01. Januar 2025 recht herzlich SWL Ulrike Braun (DE8UBM) sowie OM Manfred Heeger (DB8ES), die vom Ortsverband Ahrweiler (K01) zu uns in die Vulkaneifel wechselten. Ebenfalls begrüßen wir seit dem 01. Januar 2025 recht herzlich Jennifer Heinen (DA1JH) in unseren Reihen! Jennifer ist den meisten Mitgliedern schon viele Jahre gut bekannt. Sie ist die XYL vom - leider im vergangenen Jahr verstorbenen - Joe (DA1KW), mit dem sie in der Vergangenheit schon viele Veranstaltungen mit besucht hatte. Allen wünschen wir, dass sie in unseren Reihen eine Heimstatt für unser schönes Hobby finden werden.
Am Samstag, dem 22.03.2025, fanden sich ab 14:00 Uhr rund ein Drittel aller Mitglieder (12) des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) zur satzungsgemäßen Jahreshauptversammlung im Hotel-Restaurant „Pappelhof“ in Weidenbach ein. Einigermaßen pünktlich konnte diese dann gegen 14:45 Uhr auch beginnen. Nach dem Gedenken an unsere viel zu früh verstorbenen Funkkollegen lieferte der Ortsverbandsvorsitzende Christian Reineke (DF4WO) den obligatorischen Rechenschaftsbericht des Vorstandes ab, während sich die versammelten Mitglieder den Kaffee und selbstgebackenen Kuchen schmecken ließen. Danach berichtete Volker Weiß (DB6YC) über den finanziellen Verlauf des vergangenen Jahres, bevor Siegfried Schüller (DF9WB) die Aktivitäten rund um unser Relais „DBØDAU“ ausführte. Abschließend komplettierte Volker Schnitzius (DL1WH) mit den Berichten zur Homepage, QSL-Manager und als Manager der Vulkaneifel-Trophy die Nachweise der Tätigkeiten innerhalb des Ortsverbandes.
Nachdem der alte Vorstand einstimmig durch die Versammlung entlastet wurde, standen turnusmäßig Neuwahlen des Vorstandes an. Da der designierte Wahlleiter wegen Krankheit nicht anwesend sein konnte, übernahm nach Zustimmung der Versammlung DL1WH kurzfristig diese Funktion und führte im Anschluss die beiden Wahlgänge zum Ortsverbandsvorsitzenden bzw. seinem Stellvertreter durch. Als Ergebnis stand im Anschluss fest, dass der alte Vorstand auch gleichzeitig wieder der neue Vorstand im Ortsverband Vulkaneifel (K34) sein wird. Mit überwältigender Mehrheit wurden beide Funktionen in ihrem Amt bestätigt und leiten nun für weitere zwei Jahre die Geschicke des OV’s. Im Anschluss wurden in einer freien Aussprache noch weitere Themen diskutiert, u.a. Termine des laufenden Jahres sowie Planungen und Vorhaben an unserem VHF-/UHF-Antennenstandort „Eselsberg“ bei Dockweiler. Auch an dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank an Horst Faas (DF9PX) für seine großzügige Spende von neuen 2m- und 70cm-Antennen für diesen Standort! Gegen 16:40 Uhr endete die diesjährige JHV des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34).
Der erste 24-Stunden-UKW-Funkwettbewerb des Jahres war geprägt vom Wechsel der Jahreszeiten. Am Samstag herrschte noch typisches Winterwetter mit bedecktem Himmel und Temperaturen im unteren einstelligen Bereich. In der Nacht setzte sich dann Hochdruckgebiet „Ingeborg“ durch und der Sonntag begann mit strahlendem Sonnenschein und rasch über die 10°C Marke ansteigenden Temperaturen. Die Funkwetterkarten für den UKW-Bereich zeigten schwach angehobene Bedingungen für einen breiten Streifen von der Kanalküste bis zur deutschen Nordseeküste.
Also ging's am späten Sonntagvormittag raus ins Industriegebiet „Vulkanhöhe“ der Ortsgemeinde Dreis-Brück, um von dort mit 50 Watt Sendeleistung und der 10-Element-Yagiantenne den Funkbetrieb im 2m-Band aufzunehmen. Der zur „Funkbude“ umfunktionierte Innenraum des Autos heizte sich durch den Sonnenschein rasch auf angenehme 18°C auf. Die erste Funkverbindung ging in die Nähe von Pilsen (OK7O) und kurz danach gelang ein Kontakt mit einer Station bei Dover (G8T). Dann wurde es auch schon zäh. Reichweiten jenseits von 450 km waren nicht möglich. Ob es den anderen Teilnehmern ähnlich erging, wird die Auswertung zeigen. Nach rund 90 Minuten und 23 Logbucheinträgen war es Zeit fürs Mittagsessen und die Station wurde abgebaut.
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